Der Forschungscampus STIMULATE steht nicht nur für eine exzellente Forschung an sich, sondern legt auch genauso großen Wert auf die Verwertung der Forschungsergebnisse. Dies kann unter anderem durch gemeinsame Forschungsprojekte der Wirtschaft und Wissenschaft mit einer anschließenden Translation der Ergebnisse erfolgen, oder gar durch Neugründungen auf Basis von vielversprechenden Forschungsergebnissen.

So ist es auch mit der Verwertung des KIDs-CT Projekts bestimmt. Ausgehend vom Forschungscampus STIMULATE, wird eine Gruppe an Wissenschaftlern unter dem Namen RAYDIAX als zertifizierter Medizinprodukthersteller ein Computertomographiesystem entwickeln und auf den Markt bringen, welches allein zur bildgebenden Unterstützung bei minimal-invasiven Operationen konzipiert wurde. Das Unternehmen wird an der Entwicklung von Hard- und Softwarekomponenten arbeiten, diese in ein umfassendes Gesamtsystem integrieren und vermarkten. Das RAYDIAX Thearpieassistenz-CT ist dabei kompromisslos nach dem „Interventional Only“-Konzept designed: Ein integriertes Komplikationsmanagement, minimierte Röntgendosen und eine Automatisierung des Therapieablaufs ermöglichen dem behandelnden Radiologen eine optimale Intervention.

Möglich wird das Unterfangen durch ein Team mit einem breiten Kompetenzfeld in den Bereichen der Bildgebung und -rekonstruktion, Therapieplanung , Systemansteuerung und –interaktion sowie Konzeptionierung und Aufbau der Mechanik.
Nicht zuletzt bildet aber auch das breite Netzwerk des STIMULATE Vereins eine starke Grundlage für RAYDIAX. Expertinnen und Experten verschiedener Vereinsmitglieder haben sich dazu bereit erklärt das Startup durch aktive Mitarbeit innerhalb eines Advisoryboards zu unterstützen. Das bisher akademisch geprägte RAYDIAX-Team profitiert durch die wirtschaftliche Erfahrung der Unterstützer, wodurch der Weg vom Startup zum erfolgreichen Unternehmen bereitet werden soll.

Der STIMULATE Verein blickt gespannt in die Zukunft und unterstützt das Gründerteam bei der Translation ihrer Forschungsergebnisse in ein marktreifes Medizinprodukt. Wir halten die Augen offen und sind schon gespannt, wo wir als erstes ein CT „made in Magdeburg“ in einer klinischen Einrichtung wiederfinden können.